Um eine Website ohne ein CMS (Content Management System), also ein Inhaltsverwaltungssystem, zu erstellen, müssen Sie die Datei, die Sie mit statischem HTML vorbereitet haben, auf Ihren Server hochladen. Allerdings ist die Verwendung von Inhaltsverwaltungssystemen viel einfacher als die Erstellung von Inhalten mit reinem HTML.

Da CMS cloudbasiert sind, können die Nutzer ihre Inhalte erstellen und veröffentlichen, indem sie über ihren Browser von überall und jederzeit auf das von ihnen verwendete CMS zugreifen.

Obwohl bekannt ist, dass CMS im Allgemeinen für die Verwaltung von Inhalten auf Websites verwendet werden, ist es auch üblich, sie auf Unternehmensebene für Zwecke wie Dokumentenverwaltung, Zugriff und Archivierung zu nutzen.

WordPress ist das bekannteste CMS, mit dem Sie Ihren Besuchern Ihre Inhalte genau so zeigen können, wie Sie es wünschen. Mit einem Marktanteil von 60 % ist WordPress das Content-Management-System, das in fast einem Drittel aller Websites weltweit verwendet wird.

Weitere CMS-Beispiele sind Joomla, Drupal, Magento, Weebly, Squarespace, Wix, TYPO3, Ghost, Serendipity, Dotclear, ImpressPages und Chamilo.

Mit CMS, die es Ihnen ermöglichen, eine große Anzahl von Plugins und Erweiterungen hinzuzufügen, können Sie Ihrer Website Flexibilität, Effizienz und Funktionalität im Design verleihen.

Vorteile der Verwendung von CMS

Schnelligkeit: Ermöglicht es Ihnen, Ihre Inhalte innerhalb von Minuten zu organisieren, zu entwickeln und an Menschen auf der ganzen Welt zu liefern.

Kosten: Open-Source-CMS können kostenlos heruntergeladen und installiert werden. Sie müssen auch kein Budget für die Gestaltung eines CMS bereitstellen.

Funktionsvielfalt: Websites, die viele verschiedene Optionen wie Formulare, Umfragen, Online-Prüfungen, Veranstaltungskalender, Online-Verkäufe, Foren und Galerien bieten, können leicht erstellt werden. Die Funktionalität kann durch die Verwendung von Themes und Plugins auf das gewünschte Niveau angehoben werden.

Benutzerfreundlich: Ermöglicht es Personen mit geringen oder gar keinen technischen Kenntnissen und Fähigkeiten, Inhalte zu veröffentlichen, ohne dass sie Hilfe benötigen.

Aktualität: Die meisten CMS sind so konzipiert, dass sie häufig und einfach aktualisiert werden können.

SEO: Content-Management-Systeme enthalten SEO-freundliche Funktionen und Plugins nach effektiven Strategien, die Websites zu guten Ergebnissen in Suchmaschinen-Rankings verhelfen.

Unterstützung: Vor allem für Open-Source-CMS wie WordPress und Joomla gibt es umfangreiche Support-Communities und Foren, in denen Sie rund um die Uhr Antworten auf Ihre Fragen finden können.